Methoden und Analyse

 

Basierend auf der wissenschaftlichen Fragestellung verwenden wir für die morphologische Analyse in Plastik eingebettete Proben oder zur Lokalisation von Molekülen innerhalb des Zell- oder Gewebekontextes Immuno-Elektronenmikroskopie auf ultradünnen Kryoschnitten nach der Tokuyasu-Methode. Zur ultrastrukturellen Untersuchung werden die Proben entweder chemisch fixiert und konventionell eingebettet oder hochdruckgefroren (HPF) und nach einer Gefriersubstitution in Harz eingebettet. Während konventionelle Präparationen eher für quantitative Vergleiche von Phänotypen geeignet sind, enthüllen hochdruckgefrorene Proben oftmals detaillierte Ultrastrukturen, welche in konventionellen Präparationsmethoden auf Grund der chemischen Fixierung und Einbettung verloren gehen können. Wir entwickeln und modifizieren kontinuierlich Protokolle für die Probepräparation wie zum Beispiel Mikrowellen-unterstützte-Probenpräparation für spezialisierte Anwendungen.

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