Externe Wissenschaftliche Mitglieder
Um ihr wissenschaftliche Netzwerk zu stärken, benennt die Max-Planck-Gesellschaft herausragende internationale Wissenschaftler*innen als externe wissenschaftliche Mitglieder eines Instituts.
Tom Rapoport forschte von 1985 bis 1994 als Professor am Zentralinstitut für Molekularbiologie der Akademie der Wissenschaften der DDR und an dessen Nachfolgeeinrichtung, dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin. Seit 1995 ist er Professor für Zellbiologie an der Medizinischen Fakultät der Harvard University in Boston (USA).
Hermann Schmalzried war Ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Theoretische Hüttenkunde und Angewandte Physikalische Chemie an der Technischen Universität Clausthal. Später übernahm er den Lehrstuhl für Physikalische Chemie an der Universität Hannover und war bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1998 auch Direktor des Instituts für Physikalische Chemie. Als Gastprofessor forschte er an verschiedenen internationalen Universitäten wie Cornell, Stanford, Oxford, Cambridge (MA) und Warschau.
Jürgen Wolfrum studierte von 1958 bis 1965 Physik in Göttingen und Hamburg und promovierte an der Universität Göttingen. Im Anschluss forschte er am Max-Planck-Institut für Strömungsforschung und an der Ruhr-Universität Bochum. Im Jahr 1980 ernannte ihn die Universität Göttingen zum außerplanmäßigen Professor. 1982 folgte er dem Ruf auf den Lehrstuhl für Physikalische Chemie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Dort war er auch Gründungsdirektor von BIOQUANT, dem ersten Zentrum für Systembiologie in Europa.
Ehemalige externe wissenschaftliche Mitglieder
Sydney Brenner († 2019)
Vladilen Letokhov († 2008)
Ernst Ruch († 2015)
Manfred Schroeder († 2009)