Biotop-Blog
Auf dieser Seite halten wir euch auf dem Laufenden über alles rund um das BioDiversum. Wie geht es mit den Maßnahmen voran? Welche Tiere und Pflanzen gibt es zu sehen? Was ist sonst noch los? Hier erfahrt ihr alles!
2. Oktober 2024
Wie steht‘s um die Biodiversität in Deutschland?
Der Ende September veröffentlichte Faktencheck Artenvielfalt, ein umfassender Bericht von über 150 Autor*innen aus Wissenschaft und Praxis, zeigt alarmierende Ergebnisse: Wertvolle Lebensräume schwinden, 10.000 Arten sind in ihrem Bestand gefährdet und es braucht dringend mehr Schutzgebiete. Besonders betroffen sind unter anderem Insekten und Lebensräume des Offenlandes.
Neben dem intrinsischen Wert der Natur betont der Bericht, der über 6.000 Publikationen auswertet, die immense Bedeutung von Ökosystemen für unser Wohlbefinden und unsere Existenz. Artenreiche Wiesen speichern etwa eine ganze Menge CO2, Bäume regulieren das Klima und filtern Regenwasser.
Die Vielfalt an Pflanzen und Strukturen erhöht laut Faktencheck wiederum die Biodiversität anderer Organismen und macht das Ökosystem stabiler und leistungsfähiger. Die Qualität des Lebensraums ist dabei wichtiger als die Größe eines Schutzgebietes. Um die Effektivität von Schutzmaßnahmen zu gewährleisten, sind Erfolgskontrollen und Monitoring essenziell.
Während der Faktencheck an vielen Stellen ein tristes Bild zeichnet, zeigt er auch, dass unser BioDiversum ein wichtiger Teil des großen Ganzen ist. Unser Biotop soll ein sicherer Rückzugsort für bedrohte Arten sein. Wir erhalten offene Grünflächen und bieten auf Wildblumenwiesen Nahrung für viele spezialisierte Arten wie Wildbienen – alles unter möglichst insektenfreundlicher Bewirtschaftung, teilweise sogar ungestört.
In unserem Biotop haben wir eine bunte Mischung an Strukturen und heimischen Pflanzen geschaffen, die bereits nachweislich positive Effekte auf verschiedenste Artengruppen hat. Unser regelmäßiges Monitoring soll das langfristig sicherstellen.
Jeder soll verstehen, wie wichtig Biodiversität ist. In unserem BioDiversum könnt ihr deshalb die Natur erleben, euer Wissen erweitern und die biologische Vielfalt schätzen lernen. Wir können schon im Kleinen etwas bewegen und zum großen Ganzen beitragen.
12. August 2024
Auf (Zick)-Zack
Groß, bunt, auffällig – die Wespenspinne (Argiope bruennichi) ist ein echter Hingucker. Vor allem das Weibchen sticht mit einer Körperlänge von bis zu 2,5 cm und den weißen, gelben und schwarzen Querstreifen – ähnlich einer Wespe – aus dem halbhohen Gras hervor. Für Räuber wie Vögel und Kleinsäuger, die es auf große Spinnen abgesehen haben, ist sie dagegen top getarnt.
Die heimische Spinne baut zudem ganz besondere Netze: Ober- und unterhalb der Netzmitte webt sie ein dichtes Zickzackgeflecht.
Warum? Da gibt es viele Theorien: Es könnte das Netz stabilisieren, als „Liebespfad“ Männchen anlocken oder die Spinne mittig auf dünnen Fäden sitzend vor Räubern und Beute tarnen.
Lieblingsspeise? Ganz klar Heuschrecken! Neben springender Beute verschmäht sie aber auch andere Insekten nicht, die eingesponnen und ausgesaugt werden. Vorsicht gilt nicht nur für Beutetiere, sondern auch für das viel kleinere, unscheinbare Männchen – nach der Paarung wird es gerne verspeist.
Unser BioDiversum bietet der achtbeinigen Mitbewohnerin einen guten Platz zum Leben: Auf sonnigen, störungsarmen, halbhohen Grasflächen fühlt sie sich wohl.
1. August 2024
Schön war‘s
Best of: Falkenkamera 2024
25. Juni 2024
Auf in die weite Welt
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge schauten wir gestern Morgen in den Livestream unseres nun leeren Falkenkastens. Schneller als gedacht sind unsere liebgewonnenen Turmfalken ausgeflogen. Nachdem die ersten mutigen Geschwister am Donnerstag, den 20. Juni, das sichere Nest verlassen hatten, unternahm gestern – vier Tage später – auch der letzte Nachzügler seinen ersten Flugversuch. Ob, wie oft und wann die jungen Vögel noch einmal zum Kasten zurückkehren, bis sie ihr Zuhause im Laufe des Julis endgültig verlassen, bleibt abzuwarten.
Für die Jungvögel steht nun zuallererst Jagen lernen auf dem Programm. Langsame, leichter zu überwältigende Beute – wie Insekten und Regenwürmer – wird nach und nach durch größere Tiere ergänzt, vor allem Mäuse. In dieser Lernperiode füttern die Eltern noch zu.
Sind die jungen Falken im Juli bereit für ein selbstständiges Leben, ist es Zeit Lebewohl zu sagen. Die Familie löst sich auf und der Nachwuchs verlässt den Geburtsort. Die neuen eigenen Reviere liegen meist maximal 75 Kilometer entfernt, in Einzelfällen lassen sich die Jungtiere auch über 300 Kilometern fern von zu Hause nieder.
Für uns war es eine tolle Erfahrung live mitverfolgen zu können, wie unser Turmfalken-Pärchen sechs Küken heranzog und wie aus ihnen aufgeweckte Jungvögel wurden! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr – wenn hoffentlich wieder zwei Turmfalken in unseren Falkenkasten einziehen.
19. Juni 2024
So schnell groß geworden
Wie die Zeit verfliegt – nur vier Wochen sind vergangen, seit unsere sechs Turmfalkenküken geschlüpft sind. In der Zwischenzeit ist unser flauschiger Nachwuchs zu stattlichen Jungvögeln mit dichtem Gefieder herangewachsen. Fun Fact: Erst mit zwei bis drei Jahren erhalten sie ihr erwachsenes Gefieder, vorher sehen alle – egal ob Weibchen oder Männchen – der Mutter sehr ähnlich.
Mit sechs Jungvögeln ist unser Falkenkasten gut gefüllt. Dass bislang alle Küken quietschfidel sind, ist nicht selbstverständlich und zeugt von einem hervorragenden Jahr für unsere Turmfalken. Jetzt wo sich die Geschwister gegenseitig wärmen können und teilweise selbstständig fressen, bleibt den fleißigen Eltern mehr Zeit für die Nahrungsbeschaffung.
Die Flügel breiten die jungen Turmfalken bereits testweise aus – wegen begrenztem Platz nicht immer zur Freude der Geschwister. Nach den Trockenübungen im sicheren Falkenkasten wird es ernst: Die ersten Flugversuche im Freien stehen an. Diese enden nicht selten in nahegelegenen Bäumen oder am Boden. Wir sind gespannt, wann wir die ersten Jungvögel beim Fliegen und Jagen lernen über dem Faßberg-Campus beobachten können!
Volles Haus im Falkenkasten
13. Juni 2024
Ins Netz gegangen
Nächtlicher Besuch im BioDiversum: Ende Mai haben sich zwei Fledermausexperten von Sonnenuntergang bis in die frühen Morgenstunden an unserem Teich auf die Lauer gelegt. Warum?
Beauftragt von der Stadt Göttingen wollten sie Fledermäuse fangen und besendern, um herauszufinden, welche Arten im Göttinger Wald wohnen. Unser Biotopteich nah am Waldrand bot einen idealen Anlockpunkt für die durstigen und jagenden Säugetiere.
Gesagt getan: Sie stellten große, feine Fangnetze auf und legten Handschuhe bereit, um die gefangenen Fledermäuse behutsam zu befreien und zu identifizieren.
Vier gefangene Zwergfledermäuse (Pipistrellus pipistrellus) und ein Großes Mausohr (Myotis myotis) gingen ins Netz – alle wurden jedoch ohne Sender wieder freigelassen. Erstere sind keine Wald- sondern Gebäudebewohner und zweiteres war ein Männchen, nur Weibchen sollten besendert werden. Außerdem konnten die Experten eine Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) und eine Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) über dem Teich beobachten. Die sensiblen Tiere bemerkten die Fangnetze in der offenen Landschaft recht schnell und blieben ihnen fern.
Wir freuen uns über die spannenden Erkenntnisse – ob mit Sender oder ohne – und sagen herzlichen Dank an David Singer und seinen Kollegen vom Büro für angewandte Tierökologie!
21. Mai 2024
Trubel im Falkenkasten
Nach gut vier Wochen gespanntem Warten ist es endlich soweit: Fünf der sechs Turmfalkenküken sind über das vergangene Wochenende geschlüpft!
So ein Schlüpfen benötigt viel Vorbereitung und Kraft. Bereits einige Tage vorher beginnen die noch blinden Küken zu atmen. Dadurch dass die Schale immer dünner wird und Wasser im Ei verdunstet, steht dem kleinen Vogel mehr Luft zur Verfügung. Auch wird es Zeit, die eigene Stimme zu testen: Durch Laute kommunizieren die Jungen mit ihren Eltern und teilen so mit, ob es ihnen gut geht.
Beim eigentlichen Schlüpfen kommt dann der wahre Kraftakt. Im Einsatz: der Eizahn, ein spitzer Fortsatz am Schnabel der Küken – extra für das Durchbrechen der Eierschale – der nach dem Schlüpfen abfällt. Unter Picken, Stemmen, Winden und Drehen kämpfen sich die kleinen Vögel in die Freiheit.
Wir sind gespannt, wann sich das letzte Junge aus seiner Schale befreit. In den nächsten Wochen hält das Weibchen die zart bedaunten Küken noch kuschelig warm, während das Männchen für den Futter-Service zuständig ist. Viel zu tun für die frischgebackenen Eltern – schaut mal rein!
17. Mai 2024
Zu Ehren der Wildbienen
Ohne Bienen geht es nicht: Durch ihr fleißiges Bestäuben leisten die kleinen Insekten unverzichtbare Arbeit. Wir verdanken ihnen nicht nur die biologische Vielfalt auf unserer Erde, sondern auch einen großen Teil unserer Nahrung. Was viele nicht wissen: Wildbienen – darunter Hummeln, alleinlebende Bienen & Co. – sind hierfür unerlässlich. Viele Pflanzenarten können nur von bestimmten Wildbienen bestäubt werden, wie etwa die Tomate.
In unserem BioDiversum möchten wir Wildbienen unterstützen, denn sie haben es nicht leicht: Nahrungskonkurrenz durch die Honigbiene, schwindender Lebensraum durch versiegelte Flächen und fehlendes Totholz, landwirtschaftliche Monokulturen und Pestizide setzen ihnen zu. Deshalb gibt es bei uns: offenen Boden und Totholz zum Nisten, Wildblumen zum Stärken und einen pestizidfreien Lebensraum.
Laut regelmäßigem Wildbienen-Monitoring zahlt sich die Unterstützung seit Projektstart aus: Von 68 Wildbienenarten im Jahr 2019 wuchs die Vielfalt auf unserem Institutsgelände bis 2023 auf ganze 111 Spezies – ein Plus von 43 Arten! Damit leben auf unserem Faßberg-Campus 30% der in ganz Niedersachen heimischen Wildbienenarten, darunter auch äußerst seltene Vertreter wie die Holz-Blattschneiderbiene (Megachile ligniseca).
Am 20. Mai ist Weltbienentag und damit ein guter Anlass, um auf die Bedeutung aller Wildbienen aufmerksam zu machen. Unsere neuen Bienen-Schilder – wer summt wo – leisten hoffentlich einen kleinen Beitrag. Auf die Wildbienen!
22. April 2024
Der frühe Vogel fängt den Wurm: Vogelführung durchs BioDiversum
Letzten Montag, am 15. April – noch bevor der Tag so richtig begann – versammelten sich fünfzehn Vogelliebhaber*innen unseres Instituts hinter der Kantine am Faßberg. Sie wollten das BioDiversum auf etwas andere Art erkunden: hörend und mit 10-facher Vergrößerung.
Ausgestattet mit Ferngläsern und unter der fachkundigen Leitung unseres Hobby-Ornithologen Christian Dienemann aus der Abteilung Molekularbiologie begaben wir uns – unbeeindruckt vom wechselhaften Wetter – auf eine Vogeltour durch unser Biotop. Mit vielen spannenden Geschichten und Hintergrundinfos vergingen zwei Stunden wie im Flug.
Ein besonderes Highlight war die große Vogelfutterstelle, ein wahrer Vogelmagnet, an der wir verschiedenste Meisenarten, Kleiber, Rotkehlchen und sogar den scheuen Eichelhäher beim Frühstücken beobachten konnten. Auch die gefährdeten Stare waren echte Stars mit ihren Imitationskünsten: Gekonnt imitierte einer der amselgroßen, metallisch glänzenden Vögel einen Rotmilan. Wir mussten mehrmals genauer hinschauen, um unseren Ohren zu trauen.
Ein großes Dankeschön an Christian für diese tolle Tour! Es soll nicht die letzte gewesen sein – auf einen neuen Morgen mit Federn und Ferngläsern.
17. April 2024
„Falken-Big Brother“ – Unser Falkenkasten bekommt eine Kamera
Zumindest für das Biotop-Team gehören die Turmfalken (Falco tinnunculus) zu den absoluten Lieblingsbewohnern im BioDiversum. In den letzten drei Jahren konnten Falkenpärchen zweimal erfolgreich mehrere Nachkommen im Falkenkasten an Turm 6 großziehen.
Doch wie läuft so eine Aufzucht ab? Jetzt könnt ihr es herausfinden: Wir haben einen neuen Falkenkasten mit integrierter Kamera! Der neu installierte Kasten – gebaut von der hauseigenen Tischlerei und mit Technik vom IT und Elektronik Service ausgestattet – soll nun per Livestream genauere Einblicke in das geheime Leben unserer gefiederten Freunde geben.
In ihrer Testphase hat sich die Kamera bereits bewährt: Mit großer Aufregung konnten wir beobachten, wie ein Falkenpärchen in den Nistkasten einzog. Vorgestern wurde dann das erste Ei gelegt! Nun seid ihr an der Reihe, das Leben unserer Turmfalkenfamilie live mitzuverfolgen – schaut mal rein!
21. März 2024
Es wird geschlüpft
In unserem Teich im BioDiversum tummeln sich momentan zahlreiche Erdkröten (Bufo bufo). Der Grund: Es ist Paarungszeit!
Trotz beschwerlicher Wanderung heißt es für die Amphibien nun ausharren statt ausruhen. Mehrere Verehrer umringen das größere Weibchen, doch nur dem stärksten Männchen gelingt es, sie fest zu umklammern und zu begatten. Dabei kommt es auch hin und wieder zu Verwechslungen: Im Hormonrausch umklammern die Männchen schonmal Artgenossen ihres eigenen Geschlechts.
Inzwischen ziehen sich Unmengen an Laichschnüren – ganze zwei bis fünf Meter lang – wie schwarze Perlenketten durch unseren Biotop-Teich. In den nächsten Tagen schlüpfen aus den tausenden Eiern – 3.000 bis 8.000 pro Weibchen – hoffentlich viele gesunde Kaulquappen, die im Juli unseren Teich als kleine Kröten verlassen können. Es bleibt spannend!
Übrigens: Die Erdkröte ist nach Bundesnaturschutzgesetz eine „besonders geschützte“ Art. Das heißt, sie darf nicht gefangen, verletzt oder getötet werden. Um Fressfeinde abzuschrecken, produziert die Erdkröte ein giftiges Hautsekret. Selbst die zierlichen Kaulquappen umgibt ein giftiger Schutzschild. Wir drücken die Daumen, dass er ausreicht, um sie vor hungrigen Mäulern zu bewahren.
Laich im Teich
1. März 2024
Huch, wer schläft denn da?
Doch ratet mal, wen wir dabei geweckt haben: eine empörte Maus! Die Waldmaus (Apodemus sp.) hatte es sich in einem unserer Nistkästen gemütlich gemacht und war nicht begeistert, als wir ihren Schönheitsschlaf gestört haben. Natürlich ließen wir sie in Ruhe weiterschlafen. Die niedliche Videoaufnahme konnten wir uns trotzdem nicht entgehen lassen, schaut mal rein – aber pssst…
Übrigens: Mäuse halten keinen typischen Winterschlaf. Sie verfallen bei tiefen Temperaturen in eine Starre, um Energie zu sparen, sind aber ansonsten das ganze Jahr aktiv. Waldmäuse sind zudem nachtaktiv. Über ein gemütliches, warmes Plätzchen für ein Schläfchen am Tag – wie unsere Nistkästen – freuen sie sich daher besonders.
12. Februar 2024
Mehr als nur eine volle Körnerkiste
Wenn die Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden, denken viele von uns daran, wie wir Wildvögeln durch die kalte Jahreszeit helfen können – mithilfe eines Vogelhäuschens. Auch wir im BioDiversum versorgen unsere Vögel (nicht nur im Winter) mit wertvollen Leckereien.
Doch ein Vogelhäuschen im Winter ist mehr als nur eine Nahrungsquelle: Die Winterfütterung hat laut einer neuen Studie der schwedischen Universität Lund auch einen positiven Einfluss auf die Vogelgesundheit. Durch mehr verfügbare Reserven müssen die Tiere ihre Körpertemperatur nachts weniger stark senken, um Energie zu sparen – das ist besonders hilfreich bei Infektionen mit Fieber. Vögel mit Zugang zu Futterstellen wenden dadurch unterm Strich weniger Energie auf, um die Infektion zu bekämpfen.
Die Studienergebnisse bestärken uns weiterhin darin, die Vögel im BioDiversum ganzjährig zu füttern. Wir halten es für einen wichtigen Beitrag zum Wohlergehen unserer kleinen gefiederten Freunde in einer sich wandelnden Umwelt.
Neugierig geworden, wie die schwedischen Forschenden all das herausgefunden haben? Hier findet ihr die Originalveröffentlichung.
2. Januar 2024
Spielerisch durchs Biotop
Unsere Auszubildenden haben den Rundgang durch das BioDiversum um zwei interaktive Infotafeln ergänzt. Im Rahmen des Azubiprojekts designten und bauten sie eine Tafel mit einem Wildtier-Memory-Spiel und eine Quiz-Tafel.
Wir freuen uns riesig über die neuen Tafeln und bedanken uns ganz herzlich bei allen Auszubildenden!