Biotop-Blog 2022

Biotop-Blog 2022


20. Dezember 2022

Winterfütterung unserer Vögel

Zum richtigen Wann und Wie der Vogelfütterung gehen die Meinungen auseinander. Für jede Seite gibt es gute Argumente. Wir füttern unsere Vögel das ganze Jahr über – so wie es Ornithologe Peter Berthold empfiehlt. Jetzt in der kalten Jahreszeit sowie in der Brutzeit beobachten wir jedoch den größten Andrang an unserem Futterhäuschen. 

Was füttern wir?
Nachdem wir einige Streufuttersorten ausprobiert haben, entdeckten wir folgende Mischung, die restlos weggefuttert wird: 
•    Erdnüsse (ganz und gehackt)
•    Sonnenblumenkerne (mit Schale, geschält und gehackt)
•    Speisefett
•    Fettfutter
•    Milo
•    Hirse
•    Maisgrütze
•    Haferkerne
•    Hanf
•    Mehlwürmer

 

Dazu geben wir noch Energieblöcke und Meisenknödel. Die Knödel verfüttern wir stets OHNE Netz, denn Vögel können sich mit ihren Beinen darin verheddern und verletzen.

Wie füttern wir?
Wir bieten das Streufutter in einem großen Futterhaus an, dass unsere Instituts-Tischlerei gebaut hat. Solchen Häusern wird oft nachgesagt, dass sie unhygienisch seien und die Übertragung von Krankheiten fördern würden. Wir reinigen unser Futterhaus daher regelmäßig, um derartigen Risiken entgegenzuwirken.

Wer bedient sich?
Am Futterhaus beobachtet haben wir in den letzten Wochen vor allem Kohlmeisen, Blaumeisen, Weidenmeisen, Sumpfmeisen, Amseln, Krähen, Buchfinken, Kleiber und Buntspechte. Auch ein Grün- oder Grauspecht (er war zu schnell verschwunden, ehe wir ihn eindeutig zuordnen konnten) hat das Buffet geplündert. 

Füttern oder nicht füttern?
Unsere Gäste sind überwiegend verbreitete, nicht gefährdete Arten. Seltene und bedrohte Vogelspezies treffen wir dagegen kaum an. Kritiker*innen der Vogel-Fütterungen sehen darin die Gefahr, dass häufige Arten einen Konkurrenzvorteil bekommen und seltenere Arten dabei noch weiter zurückgedrängt würden. Auf dieser Seite des NABU gibt es einen Artikel zum Thema: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/06331.html.

Befürworter*innen, wie Peter Berthold, halten dagegen, dass die Umweltbedingungen für unsere Vögel schon schlecht genug sind, so dass es auf den Schutz jedes einzelnen Tieres ankommt. Wir schließen uns dieser Meinung an. Hier haben wir ein Interview mit Peter Berthold zum Thema verlinkt:  https://www.swr.de/wissen/voegel-fuettern-im-sommer-100.html

Weitere Infos:

Hier findet ihr ein tolles Informationsvideo zum Thema: Dehner - Ratgeber Vogelfütterung - YouTube

Unsere Tipps und Tricks rundum Vogelfütterungen, aber auch um die Gestaltung eines eigenen Biotops gibt’s hier:
Das DIY Biotop | Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften (mpg.de)


7. Dezember 2022

Ökologische Mäharbeiten

Damit sich die Blütenpracht unserer in 2020 und 2021 angelegten Wildblumenwiesen lange hält, müssen sie richtig gemäht werden — und dies zunächst zweimal pro Jahr. So können kurzlebige Arten länger bestehen, einjährige Blumen werden in der Selbstaussaat gefördert und Gräser nicht zu dominant.

Kürzlich ließen wir zum ersten Mal unsere Wildblumenwiesen mit einem umweltfreundlichen Balkenmäher zurückschneiden. Mit dessen geringer Mähgeschwindigkeit werden Insekten deutlich weniger geschädigt und können leichter flüchten. Außerdem verletzen Balkenmäher dank eines sauberen Schnittes kaum die einzelnen Pflanzen.

Wichtig ist auch, das Mahdgut sofort abzutragen. Denn Pflanzenreste, die nach dem Mähen nicht beseitigt werden, verrotten und bilden einen nährstoffreichen Humus. So würde der Boden unerwünscht fett. Das Problem: An zu „fetten“, also nährstoffreichen, Standorten, verbreiten sich Gräser und drängen Wildblumen zurück.

Die Mäharbeiten durchgeführt hat eine externe Firma aus der Region. Bislang gibt es allerdings nicht viele Unternehmen, die ökologisches Mähen im Repertoire haben.


29. November 2022

Vogel-Exkursionen durch das BioDiversum

Zum zweiten Mal in diesem Jahr zog es interessierte Mitarbeitende auf Erkundungstour ins Biotop. Mit offenen Ohren lauschten sie in den frühen Morgenstunden den Stimmen, dem Gesang und Gezwitscher bei einer geführten Vogeltour. Gut ausgestattet mit warmer Kleidung, festem Schuhwerk und einigen Ferngläsern stießen sie auf allerhand Piepmätze – von Kernbeißer und Schwarzspecht, zu Gimpel, Buchfink und Wacholderdrossel. 

Tour-Führer waren Kollegen, die als erfahrene Hobby-Ornithologen ihr Wissen gern mit anderen Vogel-Enthusiast*innen teilen. Nach beiden Exkursionen waren alle Beteiligten begeistert, sodass auch zukünftig regelmäßige Vogeltouren von und für Mitarbeitende durch das BioDiversum stattfinden sollen.

Falls ihr mehr über die erste Vogeltour erfahren wollt, findet ihr hier einen Link zu einem Artikel in unserem Institutsmagazin INSIDE NAT.


13. September 2022

Biotop-Kino

Licht aus, Popcorn zur Hand, Film ab! Unsere Wildtierkamera im Biotop hat in den vergangenen Monaten einige spannende Aufnahmen von tierischen Bewohnern und Gästen des BioDiversums gemacht. 

In unserem Best-of-Video haben wir die Highlights des Jahres zusammengefasst. Dachs (Meles meles), Waschbär (Procyon lotor), Wildkatze (Felis silvestris) und Reh (Capreolus capreolus) gaben beeindruckende Darbietungen vor der Kamera, die unserer Meinung nach einem Kino-Blockbuster in kaum etwas nachstehen.

Best of Biotop 2022

Trotzdem hat es eine Wildschweinfamilie (Sus scrofa) geschafft, mit einem einzigen kurzen Auftritt allen anderen Darstellern die Show zu stehlen. 

Wildschweinfamilie im BioDiversum

Sieben Frischlinge, trotten im Gänse-, nein, im Wildschwein-Marsch ihrer Mutter, genannt Bache, hinterher. Eines der Schweinchen tanzt rein optisch allerdings aus der Reihe: Seine Farbgebung entspricht weniger der eines Frischlings – hellbraunes Fell mit gelblichen Längsstreifen – als vielmehr einem Ferkel mit heller Haut und dunklen Flecken. Vermutlich findet sich im Stammbaum der Bache auch das ein oder andere Hausschwein, dessen Gene sich auf die Färbung des Nachwuchses ausgewirkt haben. Nachteile sollte das kleine Schwein – bis auf eine schlechtere Tarnung im Wald – jedoch nicht davontragen. 

Da unser Wildtier-Film keinem Drehbuch folgt, sind wir gespannt, welche Waldbewohner uns als nächstes vor die Linse laufen. Eine Fortsetzung unseres Biotop-Kinos wird es aber bestimmt geben!


25. August 2022

Die kleine Oase

Umgeben von Straßen, parkenden Autos und Gebäuden wirkt unsere zentrale Fläche im vorderen Bereich des Institutsgeländes wie eine Oase. Im Rahmen unseres Biotop-Projekts haben wir das kleine Areal grundlegend neu strukturiert und ökologisch aufgewertet. Wir haben nicht standortgerechte Sträucher entnommen, Schotterflächen aufgelöst und den Boden abgemagert, indem wir Sand untermischten. Heute finden unsere Mitarbeitenden und Besuchende dort blüten- und fruchttragende Sträucher, Kräuter und Bäume. 
Der untere Bereich ist stark sonnenexponiert. Darum haben wir hier besonders trockenresistente Pflanzen eingebracht, wie Duftnesseln und Oregano, zur Freude vieler Hummeln und Schmetterlinge.
Der Weg, den wir zusätzlich durch die kleine Oase legten, macht das Areal auch für die Kollegschaft erlebbar. Zudem ermöglicht er schon auf dem Weg vom Büro in die Kantine einen kurzen Abstecher ins Grüne. 


17. August 2022

Meister Lampe zu Gast

Vor ein paar Wochen hoppelte uns ein Besucher vor die Linse, den wir bisher noch nicht im Biotop getroffen hatten: ein Feldhase (Lepus europaeus). Die Art ist in ganz Europa verbreitet und lebt bevorzugt auf halb-offenem Gelände wie Ackerlandschaften und Wiesen, die sich mit strauchreichen Arealen abwechseln. 
Als reine Vegetarier ernähren sich die Tiere sehr abwechslungsreich von Kräutern, Gräsern, Getreide, Feldfrüchten, Knospen, Trieben und Rinde.

Wir freuen uns über den Mümmelmann und halten weiterhin Augen und Ohren offen nach neuen Untermietern und Durchreisenden.


29. Juli 2022

Monitoring der Fauna im BioDiversum – vorläufige Ergebnisse

Auf Basis regelmäßiger Bestandserfassungen wollen wir überprüfen, ob unsere Maßnahmen den erhofften Erfolg bringen. Im Jahr 2019 ermittelten Experten dafür den Status Quo der Vegetation sowie verschiedener Tierarten, darunter Schmetterlinge, Wildbienen, Vögel und Fledermäuse. Wie geplant, sind sie in diesem Jahr wieder unterwegs. Die ersten Zahlen sind vielversprechend:

Acht Libellenarten umschwirren mittlerweile unseren Teich und einige neue Tagfalter-Arten umflattern unsere Wildblumenwiesen, darunter der Schwarzkolbige Braun-Dickkopffalter (Thymelicus lineola), Schwalbenschwanz (Papilio machaon) sowie Märzveilchen-Perlmutterfalter (Argynnis adippe). 

Deutlich über 80 Wildbienen-Arten wurden auf unserem Biotop-Gelände bisher entdeckt. Neu dazugekommen sind zwölf überwiegend seltene Arten, wie die in Niedersachsen noch als „verschollen“ geführte Pippau-Sandbiene (Andrena fulvago). 

Bei den Vögeln wurden bisher fast doppelt so viele Brutpaare erfasst wie noch 2019, ihre Zahl stieg von 83 auf 159. Die häufigsten Arten, Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) und Amsel (Turdus merula), haben sich verdoppelt, die Höhlenbrüter Kohlmeise (Parus major), Blaumeise (Parus caeruleus) und Kleiber (Sitta europaea) deutlich zugenommen. Als neuer Besucher tritt der Neuntöter (Lanius collurio) auf, der sich aber noch nicht zum Bleiben entschieden hat. 


25. Juli 2022

Das BioDiversum in den Medien

Im Januar erhielten wir Besuch von einer Journalistin, die für eine Folge für den SWR2 Wissen – Podcast recherchierte. 
Das Thema: Das Tier und Wir – Mammutaufgabe Artenschutz
Hört und lest rein in den tollen Beitrag, in dem auch unser BioDiversum einen Auftritt hat:

Ein paar Monate später, im Mai, fragte eine Studentin an, ob sie einen kurzen Film über unser Biotop drehen kann im Rahmen des Kurses „Nachricht im Film“ von der Universität Göttingen. Wir freuten uns über die Idee und finden das Ergebnis richtig toll: Pflanzen, Vögel, Insekten:

Pflanzen, Vögel, Insekten: Das BioDiversum am Göttingen Campus

https://www.youtube.com/watch?v=jXqd_cLNQXE

14. Juli 2022

Falkenküken 2.0

Endlich haben wir Gewissheit: Unser Turmfalkenpärchen zieht auch dieses Jahr wieder vier Küken groß. Seit April waren die Eltern fleißig am Balzen, Brüten und später am Füttern. Bis vor Kurzem stützten sich unsere Beobachtungen nur auf das, was wir hörten, also Balz- und Bettelrufe, denn wir können den Falkenkasten nicht einsehen. Jetzt sind die Küken aber groß genug, um am Rand ihres Kastens Flugübungen zu absolvieren und begierig auf ihre Eltern zu warten, die die nächste Mahlzeit bringen.

Ein Jungtier ist bereits flügge, die anderen folgen sehr bald. Dann bleiben sie noch ein paar wenige Wochen in der Nähe ihrer Eltern, ehe sie sich aufmachen in ihr selbstständiges Leben.


02. Juni 2022

Libellenschlupf am Teich

So wie sich aus einer Raupe ein Schmetterling entwickelt, wächst eine Libellenlarve zu einer Libelle heran. Zu Beginn legen die Libellenweibchen Eier ab, häufig direkt im Wasser oder an Wasserpflanzen. Aus ihnen schlüpfen nach wenigen Wochen Larven. 
Alle Libellenlarven leben im Wasser, wo sie sich räuberisch ernähren, beispielsweise von Wasserflöhen oder Mückenlarven. Bei größeren Larven stehen auch Kaulquappen und sogar kleine Fische auf dem Speiseplan. Sie häuten sich zehnmal oder sogar öfter. Die Larvenzeit kann je nach Art drei Monate bis zu fünf Jahre dauern. Am Ende dieser Lebensphase suchen sich die Insekten erhöhte, senkrechte Strukturen am Ufer, wie Schilfhalme oder Wurzeln. Dort schlüpfen die Libellen aus ihrer Larvenhaut. In einem kurzen Reifeprozess entfaltet die Libelle ihre Flügel und lässt ihre Haut aushärten. 
Den Libellenschlupf konnten wir neulich live miterleben:

Libellenschlupf im BioDiversum

Die erwachsenen Libellen leben anschließend zwei bis acht Wochen weiter. In dieser Zeit paaren sie sich und legen Eier. Der Lebenszyklus beginnt von vorn.


03. Mai 2022

Es zuckt und zappelt im Teich

Drei Wochen ist es her, dass wir euch von den ersten Erdkröten in unserem Teich berichtet haben – inzwischen ist ihr Nachwuchs geschlüpft und treibt nun im gesamten Gewässer sein Unwesen. Überall entdecken wir kleine Kaulquappen, die eifrig auf Futtersuche nach Pflanzenresten und Algen sind. Sobald sie größer werden, landet auch tierische Kost auf dem Speiseplan.


19. April 2022

Nachwuchs am Teich

Nach Enten, Molchen, Plattwürmern und Libellen haben wir in und um unseren Teich nun auch Erdkröten (Bufo bufo) gesichtet. Sie sind die mit Abstand am weitesten verbreitete und häufigste Krötenart Europas. Für gewöhnlich laichen die Tiere bereits Mitte März. In diesem Jahr mussten sie aufgrund der Trockenheit jedoch ein wenig länger warten. Erst während der regenreicheren Apriltage setzte sich eine Schar von Kröten in Bewegung und machte sich auf zu geeigneten Fortpflanzungsgewässern. Ein paar von ihnen versuchen ihr Glück in unserem neuen Weiher. Nachdem Ablaichen verlassen die erwachsenen Kröten das Gewässer. Zurück bleiben meterlange Laichschnüre, dicht bepackt mit Eiern. Abhängig von der Wassertemperatur entwickeln sich nach einigen Tagen Kaulquappen. Nach zwei bis drei Monaten sind sie zu Jungkröten herangewachsen, die in die große, weite Welt hinausziehen.

Wir drücken die Daumen, dass sich unsere ersten Kaulquappen im BioDiversum gut entwickeln. Allerdings fehlt es unserem jungen Teich bisher an Versteckmöglichkeiten, da seine Wasserpflanzen erst noch wachsen. Es wird also nicht leicht für den Krötennachwuchs, aber auch nicht unmöglich.


05. April 2022

MPI-NAT… NAT… NAT…

Zwei Mal waren sie schon zu Besuch, zwei Mal haben wir sie unabsichtlich durch unseren Enthusiasmus (und unsere Fotokameras) aufgescheucht: Ein Enten-Pärchen hat den Teich in unserem Biotop für sich entdeckt! Noch mangelt es in dem Weiher an Nahrung und Vegetation, um sie dauerhaft am Faßberg zu halten. Doch wir hoffen, dass er sich in den nächsten Jahren zu einem Lebensraum für Enten – und natürlich andere, wasserliebende Tiere – verwandelt, sodass sie hier nicht nur auf Stippvisite vorbeikommen!

 


28. März 2022

Sooo viele Nester...

…. haben wir bei der Reinigung unserer Nistkästen in den letzten Wochen gefunden. 41 Stück, das ist die Ausbeute des ersten Jahrs, in dem unsere knapp 100 Kästen hängen. Von unseren Beobachtungen wissen wir, dass einige Vogelpaare in ihren Nestern sogar zweimal brüteten. Die meisten der belegten Nistkästen bewohnten höchstwahrscheinlich Kohl- und Blaumeisen sowie ein paar Kleiber.

Aus diesen zwei Gründen solltet ihr übrigens eure Nistkästen entweder im Spätsommer oder gegen Ende des Winters reinigen:

1) Das alte, verlassene Nest entsorgen die Tiere nicht selbst. Stattdessen bauen die nächsten Bewohner ihre neue Brutstätte einfach oben drauf. Dadurch befindet sich die nächste Brut immer näher am Einflugloch und erleichtert die Jagd für Fressfeinde.

2) Neben Schmutz befinden sich immer auch Parasiten und Krankheitserreger in den Nistkästen, die die Brut im kommenden Jahr gefährden können.

Für 2022 erwarten wir einen größeren Ansturm auf unsere Nistkästen, denn im letzten Jahr konnten wir einige von ihnen erst verspätet aufhängen. Nun hatten die Vögel aber ausreichend Zeit sich mit dem Wohnungsmarkt vertraut zu machen. Besonders gespannt sind wir, ob unsere Baumläuferkästen angenommen werden. Sie hängen erst seit dem Spätsommer.


08. März 2022

Teichbau im Schnelldurchlauf 

Der Bau des Herzstücks unseres Biotops war ein großes Unterfangen. Von März bis Oktober 2021 wurde geackert, gebuddelt, gebaggert und gepflanzt. Wir haben die ganze Schufterei gefilmt und wollen euch das 2-minütige Video über die Entstehung unseres Teichs nicht vorenthalten. Hautnah dabei war unsere Alpaka-Herde: Sind sie nicht niedlich, wie sie sich rasend schnell über die Wiese futtern?

BioDiversum in 2 Minuten

Für die Detailhungrigen unter euch, gibt es auch eine lange Version des Videos. Begebt euch auf Entdeckungstour:
- Wann könnt ihr unsere Alpakas sehen und welche Wetterverhältnisse bevorzugen sie?
- Zu welchem Zeitpunkt wird das Wasser in den Teich gelassen?
- Bei welcher Minute findet die Eröffnungsfeier statt?

Die Antworten zu diesen Fragen findet ihr hier: 

BioDiversum in 40 Minuten – Ein Zeitraffer

https://www.youtube.com/watch?v=HLKgggB-I4M

 


19. Januar 2022

Rundumblick an der Vogelfutterstelle

Neulich haben wir eine 360°-Kamera an unserer Ganzjahresfutterstelle aufgestellt. Wir wollten herausfinden, welche Gäste wir da eigentlich bewirten. Und siehe da, wir hatten sogar hohen Besuch: Ein Grauspecht (Picus canus) bediente sich eifrig am Buffet. Darüber freuen wir uns besonders, denn die Art gilt in Deutschland als stark gefährdet. Man verwechselt ihn leicht mit dem Grünspecht, der hier wesentlich häufiger vorkommt.

Im Video stößt unser Ehrengast auf einen Besucher, den wir nicht eingeplant hatten. Schaut mal rein:

Unsere Vogelfutterstelle in 360°

https://www.youtube.com/watch?v=0-0Ap0HKxe0

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