Experimentieren, tüfteln, entdecken
Beim Zukunftstag am 3. April haben rund 70 Schüler*innen die vielfältigen Arbeitsbereiche am Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften kennengelernt.

Ob beim Mikroskopieren von Eizellen im Labor, beim Werken in der Tischlerei oder beim Zusammenbauen eines Computers – die Teilnehmenden konnten in zwölf Abteilungen, Forschungsgruppen und Werkstätten des Instituts reinschnuppern.

Das Programm war dabei vielfältig. In der Abteilung Molekularbiologie hatten die Schüler*innen unter anderem die Gelegenheit, mit einer Miniatur-Werkbank ihren Namen auf ein Haar zu gravieren. „Das Interesse und die Kreativität der Schüler*innen beeindrucken uns jedes Jahr aufs Neue. Deswegen möchten wir ihnen die Möglichkeit bieten, die Welt der Wissenschaft zu entdecken“, erklärt Ulrich Steuerwald. Der Biologe hat das Programm in der Abteilung mitgestaltet.
„Es ist schön zu sehen, wie die Forschenden die Kinder begeistern und Wissenschaftler*innen von morgen inspirieren“, sagt Celina Böker, Organisatorin des Zukunftstages am MPI. „Wir möchten den Kindern außerdem zeigen, dass viele verschiedene Berufsgruppen für die Arbeit an einem Forschungsinstitut wichtig sind.“ So konnten die Schüler*innen neben wissenschaftlichen Bereichen auch in der institutseigenen Tischlerei, der Feinmechanik-Werkstatt und dem IT & Elektronik Service mitarbeiten.
Am 23. April 2026 steht der nächste Zukunftstag an. Die Anmeldung ist voraussichtlich ab Anfang nächsten Jahres über die Webseite möglich. (pj)