Max Sauk (*1929)
Vogel und Ei

Stahlskulptur (1989)
(gegenüber dem Gebäude NMR1)

Max Sauk (wikipedia), 1929 in Hamburg geboren, durchlief zunächst eine Zimmermannslehre, nahm Zeichenunterricht und absolvierte schließlich ein Studium an der staatlichen Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Er lebte als freischaffender Maler und Künstler von 1957 bis 1985 in Hannover und seitdem in Kandern-Holzen, im Süden von Baden-Württemberg. In der genannten Würdigung heißt es zur künstlerischen Arbeit von Max Sauk: „Max Sauk ist Maler, Bildhauer und Grafiker in einem, er ist Gestalter öffentlicher Freiflächen und sein eigener Rahmenmacher. Er ist immer auf der Suche nach dem Wesenhaften organischer Formen. Dabei ist er kein Virtuose, sondern geht äußerst planvoll an die Arbeit - wobei jedoch stets Spielraum für Assoziationen bleibt.”

Sauk arbeitet u.a. mit Granit, Holz, Bronze, Marmor, Stahl, Aluminium und Polyester und erstellt - als kleiner dimensionierte Kunstwerke - auch Holzschnitte, Prägedrucke, Fotocollagen und Ölbilder. Max Sauk erhielt 1965 den Förderpreis des Niedersächsischen Kunstpreises (Plastik), hat zahlreiche Ausstellungen in Deutschland (vor allem Norddeutschland), Österreich und Schweden durchgeführt und war an der Expo 2000 in Hannover beteiligt. Die Großplastik Phoenix, die im Rahmen der Landesgartenschau „Grün 99” in Weil am Rhein aufgestellt wurde, erinnert in Farbe und Struktur an die Plastik auf dem Institutsgelände.

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