Auf beruflicher Entdeckungstour
Über 90 Mädchen und Jungen schnupperten beim Zukunftstag in unterschiedliche Arbeitsbereiche am Göttinger Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften.
An einem Elektronenmikroskop den eigenen Namen in ein Haar gravieren, Moleküle nachbauen, Insektenhotels tischlern oder chemische Experimente durchführen. Beim Zukunftstag für Mädchen und Jungen am 27. April erhielten die jungen Teilnehmenden Einblicke in die wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Arbeit am MPI für Multidisziplinäre Naturwissenschaften.
Organisatorin Katja Rudolph freut sich, dass das Angebot zum Zukunftstag so gut angenommen wurde: „Es ist schön zu sehen, dass so viele Kinder und Jugendliche Interesse an unserem Institut haben.“ Für sie war der Tag ein voller Erfolg: „Uns war wichtig, den Kindern einerseits zu zeigen, wie Wissenschaftler*innen arbeiten. Andererseits sollten sie aber auch sehen, wie vielfältig die Arbeitsbereiche an unserem MPI sind – und dass ein Forschungsinstitut nicht nur aus Laboren, sondern zum Beispiel auch aus Werkstätten und Tierställen besteht. Ich glaube, das ist uns gelungen.“
Das Datum für den Zukunftstag im nächsten Jahr steht bereits fest: Am 25. April 2024 wird das MPI für Multidisziplinäre Naturwissenschaften wieder seine Türen für interessierte Schüler*innen öffnen. (kf)